KI Nachhaltigkeit

KI & Nachhaltigkeit

Diana Sasse

Diana Sasse

Steuerberaterin

KI & Nachhaltigkeit

KI & Energie: Die Kosten des Fortschritts

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Sie hilft uns heute schon in vielen Bereichen – von automatisierten Textvorschlägen bis hin zu neuen Möglichkeiten in der Steuerberatung. Auch in meiner Kanzlei beschäftigen wir uns intensiv mit dem gezielten Einsatz von KI- und Automatisierungslösungen, um Prozesse effizienter und menschlicher zu gestalten.

Doch bei allem technischen Fortschritt sollten wir uns auch eine andere Frage stellen: Was kostet uns das eigentlich – im Sinne von Energie und Umwelt?

Ein Blick hinter die Kulissen

Aktuelle Analysen, wie die der "MIT Technology Review", zeigen: Der Energieverbrauch von KI ist höher als gedacht – und wächst rasant. Besonders überraschend: Nicht das Training der Modelle, also das, was man vielleicht aus der Presse kennt, verbraucht am meisten Energie, sondern die tägliche Nutzung durch uns alle – durch jede Anfrage, jeden Bildwunsch, jedes automatisierte Video.

Die Folge: Rechenzentren werden zum neuen Stromfresser. Schon heute entfallen fast 5 % des Stromverbrauchs der USA auf Rechenzentren – Tendenz stark steigend. Und das ist nur ein Ausschnitt.

Zwischen Fortschritt und Verantwortung

Ich sehe das Thema ähnlich wie bei der Einführung des Autos: Ein großer Schritt für die Menschheit – aber mit Nebenwirkungen. Technologie ist kein Selbstzweck. Sie sollte nützen, aber auch tragfähig sein. Dafür braucht es ehrliche Diskussionen, transparente Zahlen und eine klare Verantwortung von Anbietern und Energieerzeugern.

Große Tech-Konzerne investieren Milliarden in neue Rechenzentren, teils sogar in eigene Kraftwerke. Doch noch fehlt es an offenen Informationen darüber, wie viel Energie tatsächlich verbraucht wird – und mit welchen Emissionen. Als Bürger:innen, als Unternehmer:innen – aber auch als ganz normale Nutzer:innen – sollten wir wissen dürfen, worauf wir uns einlassen.

Reflektion

Vielleicht fragen Sie sich: Was kann ich als Einzelner schon tun? Die Antwort ist: mehr als man denkt.

Wir können hinterfragen, welche Tools wir wirklich brauchen. Wir können bei Entscheidungen im Beruf – wie auch im Alltag – bewusst auf Nachhaltigkeit achten. Und wir können Unternehmen unterstützen, die technologische Innovation mit ökologischer Verantwortung verbinden.

In meiner Kanzlei gehen wir diesen Weg bewusst. Wir möchten Technologien wie KI und RPA gezielt dort einsetzen, wo sie echte Entlastung schaffen – aber nicht auf Kosten unserer Natur. Es geht um Balance. Um Fortschritt mit Augenmaß. Und um das gute Gefühl, dass wir nicht nur schneller, sondern auch verantwortungsvoller handeln.

Ich freue mich, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen – mit Offenheit, Reflexion und einem klaren Blick nach vorne.

Transparenz zur Beitragserstellung

Dieser Beitrag wurde persönlich von mir inhaltlich erarbeitet. Die sprachliche Ausarbeitung sowie das begleitende Bildmaterial erfolgte unterstützt durch ein KI-Textsystem (ChatGPT), unter vollständiger menschlicher Kontrolle und redaktioneller Prüfung. Eine automatisierte Veröffentlichung oder inhaltliche Steuerung durch externe Systeme erfolgt nicht.

Diesen Artikel teilen